Invisibilisierung und deren „eingetrübte Umwelten“

Anmerkungen zu „Umwelten“ in „ökologischer Kommunikation“ von Günter Lierschof

Recht: 

Gerade am Recht wird deutlich, wie dieses, seitdem es bürgerliche Rechte gibt, sich an bürgerlich sozialen Werten – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit – orientiert. Rechte, die dann von Personen ( auch juristischen Personen) eingefordert werden. Das Einfordern von Rechten, die der Natur zugutekommen, sind in unserem Rechtssystem nur indirekt möglich (1) : Zuerst müssen Schuldige, Verursacher, Verantwortliche, Eigentümer, RisikenTragende, Preise- Bestimmende oder Preise- Zahlende und Grenzwerte oder verbindliche Normen gefunden werden.

Wenn wir die Ausbeutung der fossilen Brennstoffe der letzten 250 Jahre überblicken, wird deutlich, dass unser Recht keine Wahrnehmungs-Organe ausgebildet hat, um die heute offensichtlich werdende Ungerechtigkeit gegenüber folgenden Generationen wahrnehmen zu können. Wie sollen Rechtskategorien, die die Beziehung des Menschen zu seinen Naturgrundlagen nicht kennen diese Rechte berücksichtigen?

Es ist schon komisch, wenn unser modernes Nomadentum, das Urlaubsreisen wie Sommerweiden nutzt und maßlos einer unbegrenzten Mobilität huldigt, sich ähnlich verhält, wie Dschingis Khan und die Türken vor Wien. Nach dem Verständnis von Dschingis Khan stand ihm alles zur Verfügung, sofern er es mit seinen Pferden erobern konnte.

Aus heutiger Sicht ist deren Barbarei nichts gegen die Eroberungsmentalität der westlichen Zivilisation, die seit Ferdinand  Magellan den größten Teil der Erde und deren Ressourcen für sich beansprucht.

Fazit: Damit  die ökologische Kommunikation im Recht ankommt, müsste unser Recht völlig umgebaut werden. Es müssten sich grundlegende Werte des Rechtswesen ändern, um überhaupt ökologisch wirksam werden zu können. 

Ich bin kein Jurist, aber ich  vermute, dass Juristen darüber nachdenken.

Eines ist aber im historischen Rückblick festzustellen: Viele, wenn nicht die meisten emanzipatorischen Rechte, wie Auflösung der Sklaverei und nahezu alle Gleichheitsrechte, die von den bürgerlichen Parteien erkämpft wurden, sind der ungezügelten Ausbeutung der Natur durch Maschinen, sowie unserer ungehemmten Konsumkultur geschuldet (2).

Wenn jemand heute, wie Minister Robert Habeck (3), darauf verweist, es käme gerade angesichts des Klimawandels auf bürgerliche Werte wie Freiheit und Gleichheit an, so ist das ein Beispiel für eine zeitgemäße „Dialektik der Aufklärung“, in Luhmanns Sprache, für deren Paradox: 

Die Realisierung humanistischer Werte ist der Ausbeutung der Erde geschuldet. Denen, die diese Rechte forderten, waren die erdgeschichtlichen Zusammenhänge invisibel: „Humane Werte kommen dem Menschen zugute und sind ‚für sich‘ gut, daran kann doch nichts schlecht sein?“ (4)    

Umwelten 

Bei Luhmann kommen Umwelten in unterschiedlicher Begrifflichkeit vor: 

Soziale Systeme bilden die Umwelt sozialer Systeme. Im Gegensatz dazu steht die sogenannte „natürliche“ Umwelt, zu der wir als körperliche, verdauende, wahrnehmende, empfindende Menschen (die terrigena terrigenae) ebenso gehören, wie Bäume, Bakterien, Viren, Seemöven, Felsformationen, der Erdwärmehaushalt , der CO 2 – Haushalt, die Schwerkraft der Erde usw.(5)

Ob beide „Umwelten“ im gleichen Sinne Umwelten sind, ist fraglich. 

Soziale Systeme funktionieren über sprachliche Kommunikation und bauen über Markierung und Nicht-Markierung System und Umwelt auf.

„Natürliche Systeme“ hingegen wirken, bilden „Symbiosen“, deren Sprache die Wirkungszusammenhänge selbst sind.

Wirkungsweisen, die uns im Vollzug nicht sichtbar sind und auch für das Bewusstsein verdeckt ablaufen, funktionieren invisibel.

Die Metabolik, die Selbsterneuerung des Körpers und dessen Abwehrkräfte, sind im Vollzug nicht direkt zugänglich, außer sie kommen aus dem Gleichgewicht.

Die „natürliche Umwelt“ als Urbanität, Landschaft, Klima usw.vermengt sich in uns untrennbar mit einem Lebensgefühl (das auch oft als Sein bezeichnet wird), dessen geosozial kulturelle Besonderheiten von Geschichten durchzogen ist, die von Heimat, Jahreszeiten, Sprachgemeinschaften, Landschaften, Regionen, Provinzen, Städten, Milieus, Freundschaften, Generationen, von Berufen, Biographien und Familien handeln. 

Diese Lebensgefühl kann davon bestimmt sein, wie Geschichte vermittelt wird und welche Trends (wie „woke sein“) gerade „en vogue “ sind.

Innerhalb der Lebenserfahrung der Alltagswelt werden emotionale Rechtsgefühle, Medizinisches, Wissenswertes, Schönes, Ökonomisches usw. vermittelt und tradiert, die sich nicht in strenge binäre Codes fassen lassen.

Diese Lebensgefühlseinheiten gehören zu den Umwelten von Recht, Wissenschaft, Wirtschaft, Politik usw. Sie bestehen aber aus einer eigenartigen Durchmischung, einem Konglomerat alter-tradierter wie neuer-modischer Auffassungen, die mit dem Begriff der Moral oder Ethik nicht erfasst werden können (6).

Diese alltagssprachlich „eigetrübten Umwelten“  haben mehr „sowohl als auch“, denn eindeutige Ja oder Nein-Alternativen, bzw. sie  maskieren sich mit alternativlosen Ja/ Nein -Lösungen. (7)

Ihre scheinbare Offenheit soll aber nicht über die Hartnäckigkeit hinwegtäuschen, mit der wir ihnen folgen, anhängen, anhaften, oft weit mehr als den Werten der Wissenschaften, der Medizin, des Rechts, der Wirtschaft, der Kunst oder der Politik. 

Metabolismus, Äquilibristik und….

In der Alltagssprache switchen wir blitzschnell von rechtlichen zu wirtschaftlichen und politischen Werten, so Luhmann, und gleichzeitig atmen wir, gleichen unseren Wärmehaushalt aus, transpirieren, halten den Muskeltonus, verdauen, gehen ohne  zu stolpern über Wurzeln, schauen in den Wald und in den Himmel, während wir reden.

Das Zusammenspiel all dieser so unterschiedlichen  „Einheiten“ funktioniert in uns verblüffend gut, ohne darüber nachzudenken. Wir nennen das Erfahrung und können annehmen, dass hierbei auch soziale Strukturen, Systeme, Gewohnheiten, Lebenshaltungen, Tabus, die dieses Funktionieren beeinflussen, steuern,  leiten, absichern. 

Dass das jene körperbezogenen Systeme etwas anderes leisten als die von Luhmann als Recht, Wissenschaft, Wirtschaft, Kunst, Gesundheit, Bildung, Liebe… definierten Systeme ist anzunehmen. 

Die Bindekräfte des Ichs bzw. der Psyche und des Bewusstseins sind im Zusammenspiel der  „Erfahrungen“ begrenzt, das Soziale hat hier einen nicht zu unterschätzenden Anteil. 

Gesundheit, der Metabolismus, die vielen Wohl- und Unwohlseins, Fähigkeiten, Kompetenzen, Disziplinen, Bildungsniveaus, Kulturen, Alltagsrythmen, alle Formen der Äquilibristik und Homeostasen, die unterschiedlichen Stimmungen, Gefühlslagen, Wärme- Kälteempfindungen , PH- Werte, Hormonlagen ausgleichen, gehören zu diesen „strukturbildenden Maßnahmen“, die Ausgleich herstellen und uns Orientierung verschaffen.

An dieser Stelle lässt der Text viele systemtheoretische Fragen offen,

eines kann aber angenommen werden, dass diese Fähigkeit des Ausgleichens und Bindens, des Verbindens, des Collagierens, Komponierens und Kompensierens ebenso soziale Fähigkeiten sind, wie die Ja/Nein- Struktur des binären  Codes und dessen Programme.

Die Dichtung, der Gesang, die Musik, das Schauspiel, der Tanz, die Malerei, die Plastik und die Architektur schöpfen diese Erfahrungen essentiell aus. Erfahrungen, in denen sich jeder Mensch täglich bewährt (8), werden in den Künsten zu speziellen Disziplinen. 

Unterscheiden, differenzieren, markieren, das Paradox ?

Von diesen Fähigkeiten des Bindens, des Überbrückens aus – die sprachlich über Metonymie, über Metaphorik funktionieren – müssten die theoretischen Grundlagen der Systemtheorie wie „Unterscheiden „, „Markieren “ und „das Paradox“, noch einmal genauer beobachtet werden.

Der Ausgangspunkt allen theoretischen Tuns, das „Differenzieren“ und „Unterscheiden“ blendet deren Voraussetzungen aus, die Husserl als eine immer schon vorausgesetzte Einheit ansah, aus der alles, was unterschieden oder markiert werden kann, entnommen wird.

Mit Luhmanns Worten: Der unmarked space oder unmarked state war immer schon da.

Nochmal anders: Es kann keine Umwelt geben, die nicht immer schon Umwelt war.

Jede Umwelt, die von einem System erzeugt wird, wird von jener Umwelt, aus der sie hergeleitet und nicht vollständig integriert werden könnte, geblendet, überblendet, beschattet, getrübt. 

Die Christianisierung Europas ist für diesen „kolonialistischen Gestus“ ein ideales Beispiel: Der Heilige Romedius reitet auf einem Bären einer ursprünglich heidnische Gottheit. 

Ein kulturell gebildeter Gerechtigkeitssinn überschattet Teile jener Umwelt, die das moderne Recht schafft und dieses sollte jene kulturell gewachsenen Gefühlslagen berücksichtigen. Es kann keine vollständige Rückkoppelung von Geschriebenem, von praktiziertem Gesetz und dem Rechtsempfinden (das von all seinen Trübungen gereinigt Ethik genannt wird) der Menschen geben (9).

Das „Wahr“  der Wissenschaft im Sinne der Systemtheorie wird auch auf das Wahre der Religionen und auf das Wahre von Erfahrungen ( z.B. in der Medizin ) bezogen sein, die jene Umwelten, die als Wissenschaften gelten, eintrüben (10). 

Nur am Rande: In alle Umwelten sozialer Systeme sind  auch die extremen seelischen und körperlichen Belastungen des Menschen in der modernen Arbeitswelt eingeblendet, verstärkt durch den sich parallel entwickelnden Freizeitstress.

Hierzu gehören auch jene Reisenden, die über 100 Millionen Menschen, die als Flüchtlinge nicht verreisen, weil sie es sich verdient haben, sondern weil sie dort, wo sie lebten, nichts verdienen können.

Invisibilisierung

Es zeigt das Paradox und dessen Invisibilisierung noch  andere Aspekte.

Die Großereignisse für Invisibilisierungen sind Corona und der Krieg in der Ukraine. Ersteres zeigt, was geschieht, wenn ein Teilsystem der Gesellschaft, die Biomedizin, die Herrschaft übernimmt und die Gesellschaft über Zersplitterung und Isolierung in einen verordneten Tiefschlaf versetzt, um den Wahr- Unwahrcode durchzusetzen. 

Das Gleichen im Gleichen – die Charakteristik des Paradox – gibt es in der alltäglichen Wirklichkeit äußerst selten in dieser reinen Form. Insofern müsste sie  nur selten verdeckt werden, trotzdem ist das Verdecken des Paradoxen – oder besser gesagt das Eintrüben (11) – Alltag?

Das empirische Erfahrungswissen der Medizin kollidiert unter Corona mit dem biochemischen Wissen der mRNA-Technik. Das Wissen der mRNA-Technik konnte nicht so  vermittelt werden wie es biochemisch entwickelt wurde. So wurden der „Impfung“ bald nach ihrer Einführung Eigenschaften angedichtet, ( z.B. Schutz vor Ansteckung), die bei traditionellen Impfungen sehr wohl vorhanden waren. Die Erfahrungen der klassischen Impfungen wurden einfach auf die neue Technik übertragen und die gesetzlichen Massnahmen entsprechend angepasst. 

Die Behauptung „die mRNA Impfung schütze vor Ansteckung“ ist ein hervorragendes Beispiel der Invisibilierung eines Widerspruchs.

An diesem Beispiel wird deutlich, wie sich das zu Unterscheidende in das Unterschiedene verschleiernd einmischt. Obwohl verschieden, schiebt sich das eine trübend über das andere.  

Das zeitliche Nacheinander von Unterschiedenem (mRNA- Impfung)  und dem, wovon es sich unterscheidet, ( traditionelle Impfung) wirkt wie eine Unterlage, die darüber gelegt wurde. Was Davor oder Dahinter ist, ist in der Folge nicht mehr zuordenbar (12).

Invisibilisierung ist eine von Luhmann gut gesetzte Bezeichnung für ein  Phänomen, das die Bildende Kunst seit langem kennt. Es wird auf etwas gezeigt, um etwas nicht zu zeigen (Ikonoklasmus), etwas wird verhüllt, um das Verhüllte hervorzuheben ( Christo und Jeanne-Claude), Lichteffekte werden erzeugt, die in der Realität gar nicht vorkommen ( Impressionismus), Farben werden verwendet, die in der Natur nicht vorkommen ( Expressionismus), Dunkelheit wird eingesetzt, um das Wirklichkeit Schaffende  des Lichtes zu verdeutlichen ( Stilllebenmalerei 17. Jhdts.), Architektur schafft Glashaus-Sphären als künstliche Wohlfühl-Oasen, die ein Leben nach der Klimakatastrophe suggerieren, in der wir nicht mehr leben werden.

Das Paradox des Krieges und seine Invisibilisierung 

Ein gigantisch boshaftes Ballett mit wechselseitigen Verschränkungen von Paradox und Invisibilisierung führt uns der Krieg inmitten Europas vor. 

Um einiges anzudeuten:

Kriege werden geführt, da es in Staaten einen militärisch industriellen Komplex gibt, der Kriege braucht, um diese Systeme innerlich zu erneuern, um sie auf ihre Tauglichkeit hin zu überprüfen. Dieser industrielle Komplex mit seinen in den Gesellschaftskörper eingreifenden Infrastrukturen ( zu denen ebenso Medien, Lebensmittelerzeugung, Hospitale und Freizeit -Anlagen für Kinder und Senioren gehören) , braucht aber auch das Ende des Krieges, um nicht an sich selbst zu ersticken. 

Für autoritär geführte Länder ist der Krieg ein willkommenes Mittel, um in deren Wirtschaft und Politik Bewegung zu bringen. Wirtschaftssanktionen sollen Länder wie Russland schädigen, das Gegenteil ist der Fall, denn damit werden sie motiviert, kreativ zu reagieren. 

Kriege sind in einer verdeckten Weise darauf zurückzuführen, dass fossiler Brennstoffe territorial begrenzt vorhanden sind. ( Syrien, Libyen, Iran, Irak..) 

Die Preis-Erhöhung und die Inflation im Zuge des Ukrainekrieges und der folgenden Energiekrise im Westen bieten willkommene Verschleierungen der Finanzkrisen träger westlicher Demokratien. 

Preiserhöhungen ( z.B. Benzinpreise und Lebensmittel),   wie wir sie im letzten Jahr in Europa erlebten, wären außerhalb von Katastrophenszenarien in diesen Dimensionen „demokratisch“ nie akzeptiert worden.  

Es ist zu vermuten, dass Inflation sowie Preissteigerungen helfen, die überhöhten Staatsschulden abzuschmelzen. Und ich denke, es könnte leicht nachgewiesen werden, dass der Überhang an Finanzkapital ( der 2018 noch das Zehnfache des Wirtschaftskapital betrug) durch die Folgen von Corona und dem Ukrainekrieg abgebaut werden konnte.  

GL

(1) Kolonialismusstudien müssten hierzu Reichliches zutage fördern, beginnend bei den Indigenen Nordamerikas, deren Rechtsverständnis als Nomaden quer zum Römischen Recht der Einwanderer steht, das sich am  Eigentum an Grund und Boden orientiert.

(2) siehe: „Die Reue des Prometheus. Von der Gabe des Feuers zur globalen Brandstiftung“ Publikation  (edition suhrkamp) von Peter Sloterdijk.

(3) Feuilleton FAZ „Unsere ungekochte Zeit“ Montag, 12. Juni 202. Rede von Robert Habeck zur Verleihung des Ludwig -Börne -Preises

(4) Ähnliches geschieht mit vielen Luhmannanhängern ( D. Baecker und andere), denen die „Laws of Form“ von Spencer Brown jene Einsichten  verdeckt, die Luhmann daraus zog und die jenseits von Logik auf Paradoxien hinweisen. 

(5) Luhmann führt hier den technisierenden Begriff der Koppelung ein, der schon von der Wortwahl her unsere Aufmerksamkeit in ein völlig falsche Richtung lenkt und hochkomplexe Wechselwirkungen wie den Metabolismus des Menschen und der Erde nicht erfassen kann.

(6) Die Zahl der Wechselwähler und politischen Sammelbecken wie die AFD in der BRD und die Freiheitlichen in Österreich zeigen die Dimensionen auf,  die von diesen „konglomeraten Umwelten“ geschaffen werden.  

(7) Gelegentlich überfällt einem die Ahnung, ob die binären Codes als Sinnhorizont, nicht nur einer sauberen Lösung innerhalb der Systemtheorie geschuldet sind und sie in der sozialen Realität eine ähnliche Funktin haben wie die Königin in Konstitutionellen Monarchien. Gerade in der Wissenschaft ersetzen repräsentative Werte wie Anerkennungen, Reputation die an wahr oder unwahr gemessenen Werte? 

(8) Das besagt der Satz: „Jeder  Mensch ein Künstler“

(9) Besonders deutlich wird es, wenn dieses Rechtsgefühl durch religiöse Vorstellungen bestimmt wird, z.B durch den Katholizismus, den Islam, die jüdisch- orthodoxe Tradition usw.

(10) In  Deutschland z.B. wird dem Heilpraktiker eine Ausübung (Bestallung) erlaubt. Diese ist der Differenz von Schulmedizin und medizinischem Erfahrungswissen geschuldet. Die unterschiedlichen Schulen der Medizin spiegeln wider, dass sie selbst selbst eine Erfahrungswissenschaft ist und nicht eine reine Naturwissenschaft.

(11) Nicht Dasselbe verdeckt Dasselbe, sondern etwas, gleichen Ursprungs trübt das sich davon Unterschiedene ein – z.B. Rechtsempfinden durchzieht Recht. Anders gesagt: Die  soziale Wirklichkeit kümmert sich nicht um Logiken eines Spencer Braun.

(12) Ein Maler arbeitet fast nur mit solchen Effekten, um bestimmte farbige Effekte zu erreichen, muss ein Rot unterlegt werden. Eine graue Umgebung hebt Blau oder Orange hervor, ein Schwarz unterlegt lässt deckende Farben aufleuchten….… 

Veröffentlicht von glierschofat

ein Zeichner, der gerne überzeichnet Vorsicht kann zur Satire gerinnen war Schüler und Mitarbeiter von Joseph Beuys & Bazon Brock

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